Discovery: 190 Projekte eingereicht
Die erste Phase der Ausschreibung war ein riesiger Erfolg: Bis am 27. Februar 2017 reichten interessierte Forschende über 290 „letters of intent“ ein. Bis am 10. April 2017 wurden dann 190 ausgearbeitete Projekte eingereicht.
Aufgrund der grossen Nachfrage wurde die Evaluationszeit um zwei Monate verlängert, um die angemessene Beurteilung der Projekte sicherzustellen. Deshalb wurde auch das frühestmögliche Startdatum der Projekte um zwei Monate nach hinten geschoben. Um das verfügbare Budget der ersten Ausschreibung zu vergrössern, wurden zudem die Budgets der ersten zwei Ausschreibungen zusammengelegt. Trotzdem wird die erwartete Erfolgsquote nur zwischen 6 bis 8% liegen. Aufgrund der nötigen Änderungen wird es 2017 keine zweite Ausschreibung von BRIDGE Discovery geben.
Die erste Ausschreibung im Überblick
Discovery-Projekte können alleine oder als kleines Konsortium von bis zu drei Gesuchstellenden eingereicht werden. 119 der 190 eingegangenen Projekte wurden von einem Konsortium eingereicht. Die Mehrheit der Gesuchstellenden arbeitet im ETH-Bereich (38%), gefolgt von den Fachhochschulen (27%) und den Universitäten (28%). Mehr als ein Drittel der Gesuche kommt aus dem Bereich Life Sciences (35%), weitere stark vertretene Bereiche sind die Ingenieurwissenschaften (25%) und die Mikro- und Nanotechnologie (19%).
Nächste Schritte
Das Expertenpanel wird bis im November 2017 die Gesuche evaluieren. Die ausgewählten Projekte können ihre Arbeit ab Dezember 2017 aufnehmen. Die nächste Ausschreibung von Discovery wird Anfang 2018 erfolgen.